Für Server im Produktivbetrieb wird eine hochwertige Serverausstattung benötigt. Proxmox VE unterstützt Clustering; mehrere Proxmox VE-Installationen können dank der integrierten Cluster-Funktionalität zentral verwaltet werden. Proxmox VE kann lokalen Speicher wie (DAS), SAN, NAS sowie Shared und Distributed Storage (Ceph) verwenden.
Empfohlene Hardware
- Intel 64 oder AMD64 mit Intel VT/AMD-V CPU Flag.
- Arbeitsspeicher: mind. 2 GB für OS und Proxmox VE-Dienste. Für jeden Gast zusätzlichen Arbeitsspeicher. Zusätzlicher Arbeitsspeicher für Ceph oder ZFS, ca. 1 GB Speicher pro TB genutztem Storage.
- Schneller und redundanter Storage, SSD Disks empfohlen.
- OS-Storage: Hardware RAID mit Batterie-gestütztem RAID-Controller (“BBU”), oder non-RAID mit ZFS- und SSD-Cache.
- VM-Storage: Für lokales Storage, Hardware RAID mit BBU, oder non-RAID für ZFS. Weder ZFS noch Ceph sind kompatibel mit einem Hardware RAID-Controller. Auch shared und distributed Storage sind möglich.
- Redundante Gbit NICs, zusätzliche NICs je nach Storage-Technologie und Cluster-Setup - 10 Gbit und mehr sind unterstützt.
- Für PCI(e) Passthrough ist eine CPU mit VT-d/AMD-d CPU Flag notwendig.
Für Testzwecke
Minimum Hardware (nur für Testzwecke)
- CPU: 64bit (Intel 64 oder AMD64)
- Intel VT/AMD-V-fähige CPU/Mainboard (für KVM Full Virtualization Unterstützung)
- Mindestens 1 GB RAM
- Festplatte
- Eine Netzwerkkarte
Mehr Details in der Dokumentation: System Requirements (in Englisch)
Testzwecke mit Desktop-Virtualisierung
Proxmox VE kann als Gast auf allen gängigen Desktop-Virtualisierungs-Lösungen installiert werden, solange Sie "Nested Virtualization" erlauben.
Proxmox VE auf einem Debian-System
Sie können Proxmox VE auf einem Debian 64-Bit installieren. Wenn Sie ein benutzerdefiniertes Partitionierung-Layout haben wollen, ist diese Variante interessant.
Lesen Sie hier, wie Sie Proxmox VE auf einem Debian-System installieren